TÜV Rheinland ist ein weltweit führender unabhängiger Prüfdienstleister mit 145 Jahren Tradition. Mitarbeiter prüfen rund um den Globus technische Anlagen, Produkte und Dienstleistungen, begleiten Projekte, Prozesse und Informationssicherheit für Unternehmen.
Vom GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit über Ergonomie bis schadstoffgeprüft – die Prüfzeichen sind auf der ganzen Welt begehrt.
Gemeinsam mit dem TÜV Rheinland arbeiten wir an einer prozessbegleitenden Plattform, die Teams und Mitarbeitern Orientierung in ihren komplexen Projekten bietet. Aufträge anlegen, Workflows strukturieren und Projekte durchführen – künftig werden diese Schritte erleichtert. Ausgelegt ist es für den Geschäftsbereich Produkte, in der z. B. geprüft wird, ob in einem bestimmten Land ein Spielzeug verkauft oder ob ein T-Shirt ein Prüfsigel erhalten darf. Die Plattform soll an allen weltweiten Standorten von TÜV Rheinland auf allen Kontinenten eingeführt werden und die tägliche Arbeit von mehr als 5.000 Mitarbeitern unterstützen.
Die internationalen Prozesse wurden von uns einem User Research und einer Insight Discovery unterzogen. Eine zentrale Frage dabei war, wie man die Akzeptanz für Prozesse in den unterschiedlichen Ländern gewinnt und auf kulturelle Unterschiede Rücksicht nimmt. Das Ergebnis: flexible Rollen- und Rechtesysteme, die auf länderspezifische Bearbeitungsgewohnheiten eingehen.
Das Vorgehen in dem Projekt orientiert sich an der Dual-Track-Agile-Methode. denkwerk verantwortet den Discovery Track und sorgt für eine internationale User Experience und neue globale Patterns.
Das agile Team besteht aus mehr als 30 Mitgliedern – fünf davon kommen von denkwerk. Gearbeitet wird an sieben verschiedenen Standorten: Yokohama, Hongkong, Shanghai, Taipei, London, Nürnberg und Köln. Damit die interkontinentale Zusammenarbeit zwischen Asien und Europa funktioniert, telefonieren denkwerk Mitarbeiter um 7 Uhr morgens mit Kollegen in Shanghai und Yokohama. Ortszeit dort: 13 und 14 Uhr.