Zweimal im Monat steht unser „Montagsmeeting“ an. Hier erfahren wir die wichtigsten Neuigkeiten und lernen in der Vorstellungsrunde die neuen Kolleg:innen kennen. In Kurzvorträgen werden laufende Projekte vorgestellt und Marco (CFO) und Jochen (CCO) berichten aus der Geschäftsführung. „Unser Ziel ist es, klimaneutral zu werden!", damit bezogen sie auch in Sachen CO₂-Emissionen klar Position. Doch: Wie kann ein Unternehmen klimaneutral werden und dann auch bleiben?
Als Unternehmen möchten wir unseren ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich halten. Dazu müssen wir unsere CO₂-Emissionen weiter reduzieren, die grob aus unserem Stromverbrauch, Heizung und Mobilität entstehen.
Im denkwerk Köln nutzen wir ein Abfallprodukt der Stromerzeugung: Unser Hauptquartier liegt am Fernwärme-Netz. So heizen wir mit Abwärme.
Durch die Pandemie haben wir unser Reiseverhalten verändert. Viele Besprechungen finden ausschließlich digital statt.
Ganz ohne Kundentermine ging es 2021 aber nicht. Momentan fahren unsere geleasten Fahrzeuge mit fossilen Brennstoffen.
Der größte Posten unseres CO₂-Verbrauchs entsteht durch unsere internen Server sowie Computer, Laptops und Monitore.
Noch weniger heizen und reisen? Geht bei uns kaum. Denn: Diese zwei Posten können sich auf unserem CO₂-Konto bereits sehen lassen. Innerdeutsche Flüge nutzen wir im denkwerk schon lange nicht mehr. Von unseren vier Standorten erreichen wir auf der Schiene und dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln unsere Kunden problemlos. Meistens.
Unsere Bilanz hat Optimierungspotenzial: Die denkwerk Flotte steht oben auf der Agenda. Unsere Fahrzeuge werden nach Auslaufen unserer bestehenden Leasing-Verträge ausgemustert und wir steigen auf Elektrofahrzeuge um. Dazu ist am Standort Köln eine Ladestation für E-Autos in Planung.
Zum Thema Elektrizität: Wir verbrauchen natürlich Strom – das ist Fakt. Da wir im Sommer auf eine Klimaanlage verzichten, halten wir unseren Stromverbrauch bei mehr als 220 Mitarbeiter:innen weiterhin so gering wie möglich.
2021 lag unser CO₂-Fußabdruck bei 90 Tonnen. Den wollen wir kompensieren. Es gibt unendlich viele Zertifikate, die einen CO₂-Ausgleich versprechen. Da muss man erst einmal durchblicken. Wichtig ist uns dabei: Schluss mit Greenwashing.
Da unsere vier Standorte in Deutschland sind und wir nach vertrauenswürdigen Zertifikaten suchen, deren Bestand auch langfristig nachvollziehbar und kontrollierbar ist, haben wir uns für MoorFutures aus Deutschland entschieden.
Schon gewusst? Moore speichern in ihren Torfen CO₂ – und das besonders effektiv.
Moore speichern doppelt so viel Kohlenstoff
im Vergleich zu allen Wäldern weltweit.
MoorFutures garantiert uns eine Überwachung der Moore
für die nächsten 100 Jahre.
Wir wollten es natürlich wissen: Haben wir uns für ein vertrauenswürdiges Zertifikat entschieden oder nicht? Das Bundesumweltamt, das Landesumweltamt und der unabhängige Prüfdienstleister TÜV Rheinland sind sich einig: MoorFutures ist für denkwerk und eine Kompensation in Deutschland eine sehr gute Wahl. Wenn nicht sogar ein Goldstandard!
Unseren CO₂-Fußabdruck haben wir euch für 2021 offengelegt. Das ist auch für die nächsten Jahre geplant.
Nicht nur in naher Zukunft, sondern bereits jetzt ist umweltbewusstes Handeln für uns als Agentur nicht mehr wegzudenken. Durch den regelmäßigen Austausch bei denkwerk geben wir weiterhin als Unternehmen eine grüne Richtung vor und können so nachhaltige Denkansätze schaffen.