Voice-Marketing schafft Mehrwerte sowohl für Verbraucher als auch für Marken. Doch viele Marken finden ihre Stimme nicht – obwohl es allerhöchste Zeit ist.
Bei der W&V, dem einflussreichen Fachmagazin für die Kommunikationsbranche, ist man sich der Wichtigkeit des Themas bewusst. In der aktuellen Ausgabe finden Leser daher ein großes Interview mit Alina Schlaier (Design Director, denkwerk) und Michele Arnese (CEO, amp). Es geht um unsere Voice-Initiative, die wir mit der weltweit führenden Sound Branding Agentur amp ins Leben gerufen haben.
Klar, dass wir auf diesen umfangreichen Artikel stolz sind – zumal wir voll und ganz überzeugt davon sind, dass diese neue Initiative zukunftsweisend ist. Allein in Deutschland nutzt bereits ein Drittel der Bevölkerung Sprachanwendungen. Tendenz steigend.
Alexa, Siri und Google geben in vielen privaten Haushalten den Ton an, aber ihr Potenzial geht weit darüber hinaus. Man stelle sich nur vor, wie effizient der Einsatz in Krankenhäusern oder Altersheimen gestaltet werden kann, um nur zwei Beispiele zu nennen. Es gibt so viele Bereiche, in denen Sprachanwendungen echte Mehrwerte schaffen können, schon allein deshalb, weil sie leicht und intuitiv zu bedienen sind.
Daher soll unsere Voice-Initiative Unternehmen effektiv dabei helfen, ihre akustische Persönlichkeit zu entwickeln.
Dabei ist es bei der Entwicklung von Voice-Design die menschliche Komponente umso wichtiger, da jeder Form der Konversation menschlich ist.
Beispiel: der Anruf bei einer Hotline. Immer wieder kommt es vor, dass man von einer Bandstimme zur anderen weitergeleitet wird, bis man mit einem realen Mitarbeiter spricht. Drei verschiedenen Bandstimmen für eine Marke – ziemlich verwirrend alles.
Alina teilt die weit verbreitete Meinung, dass nur eins schlimmer ist, als mit jemandem ohne akustische Persönlichkeit zu kommunizieren: mit jemandem kommunizieren zu müssen, der hier mehrere Persönlichkeiten aufweist.
Marken brauchen daher eine eigene, unverwechselbare Ansprache, die es mit Bedacht zu definieren gilt. Treten wir locker als Spaßvögel auf? Geben wir uns bewusst seriös? Treten wir einen persönlicheren Dialog und reichern diesen um kleine Anekdoten an, wie z. B. ein Barkeeper es oft tut?
Die gute Nachricht: Es ist noch nicht zu spät, eine individuelle akustische Persönlichkeit zu entwickeln. Noch geben Google, Alexa und Siri den Ton an – aber das wird sich ändern. Denn immer mehr Marken haben den Handlungsbedarf erkannt, wodurch es natürlich auch immer schwieriger wird, aus der Masse herauszustechen.
Beispiel Logoentwicklung: Im einem Designprozess hat man die Chance, sich die eigene Farbzusammenstellung schützen zu lassen, bevor alle Farbnuancen und alle Blau-, Gelb- oder Rottöne vergeben sind. Was in diesem Bereich nur noch selten vorkommt, ist jetzt gang und gäbe in der Entwicklung von Sprachanwendungen.
Auf den Punkt gebracht: Das Potenzial von Voice-Technologien ist immens, das Wissen um die Vielfalt der Möglichkeiten aber eher gering. Und genau das wollen wir mit unserer Voice-Initiative ändern. Daher bieten wir Workshops und individuelle Beratung an, um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre ganz eigene Stimme zu finden.
Weitere Informationen gibt’s auf der Website givebrandsavoice.com
Außerdem sind wir zu diesem Thema per E-Mail erreichbar: joinus@givebrandsavoice.com