Live-Vortragsreihe

Enterprise Headless CMS: Neue Impulse für das Digital Business

„Generell ist ein Headless CMS auch ein CMS-System. Ich habe ein Redaktionssystem, wo ich Inhalte […] und Bilder einpflegen kann. [...] Aber ich spiele diese Informationen (und) Daten in einer Form aus, (so) dass die Endrepräsentation davon losgelöst ist.“

Kaan Karaca Executive Technical Director, denkwerk

Beispiele aus der Praxis

Es gibt mehrere Bereiche, in denen denkwerk Headless CMS empfiehlt: Neben Multichannel-Content kann ein Headless CMS zum Beispiel gut eingesetzt werden, um ein vorhandenes eCommerce-System um digitalen Content zu erweitern: Typischerweise sind eCommerce-Plattformen nicht oder nur am Rande für die Erstellung von Content ausgelegt, gelangen also in diesem Bereich an ihre Grenzen.

Ein Headless CMS kann hier als Ergänzung nicht nur dabei helfen, Content-Ideen schnell umzusetzen, sondern auch, Zukunftssicherheit zu schaffen: Dank der Multichannel-Fähigkeiten wird Content einfach ein API-Element im Portfolio des Unternehmens – und erlaubt das Ausspielen von Informationen auf neuen Kanälen mit relativ geringem Aufwand. Das Headless CMS steht dabei für sich allein und verlangt keine komplexen Eingriffe in bestehende Systeme, wodurch die Kompatibilität mit bestehenden Anwendungen gewährleistet wird.

Dabei werden Headless CMS-Lösungen zunehmend in Form von PaaS- oder SaaS-Lösungen angeboten: Durch die cloudbasierte Verwendung bei einem Drittanbieter ist es sehr schnell möglich, diese Content-Option umzusetzen, ohne sich um technische oder sicherheitsrelevante Inhalte Sorgen machen zu müssen. Natürlich ist es vorab essentiell, ein sinnvolles Konzept für den Umgang mit Daten in der Cloud zu erarbeiten.

„Unser Kunde hat bereits ein sehr gut laufendes E-Commerce-System, das läuft hervorragend. Jetzt möchte man zusätzlich redaktionellen Content reinbringen. Und bei vielen E-Commerce-Systemen landet man dann früher oder später an einem Limit. Dann ist es natürlich schön, wenn ich ein Content-System einbringen kann, was nicht aggressiv in diese Serverlandschaft oder in meine bestehende Architektur eingreift, sondern eine Schnittstelle bereitstellt, über die ich aus meinem bereits laufenden System einfach über eine API-Webschnittstelle den Content mit dazuholen kann.“

Stephan Clasen Technical Director, denkwerk

Traditionelles CMS upgraden oder beibehalten?

Allerdings eignen sich Headless Content-Management-Systeme nicht für jedes Unternehmen: Wer ein vorhandenes CMS „nur“ zum Bespielen der hauseigenen Website nutzt, muss nicht zwangsläufig wechseln – hier kann es sich empfehlen, beim alten System zu bleiben, sofern nicht der Wunsch nach mehr Content in zusätzlichen Bereichen besteht. Grundsätzlich gibt es auch gute Gründe, bei einem bestehenden System zu bleiben – oder dieses in Form einer Hybrid-Lösung um Headless-Funktionen zu erweitern.

„DAS beste System gibt es nicht, es gibt das Bestpassende.“

Stephan Clasen Technical Director, denkwerk

denkwerk hilft bei der Umsetzung

Grundsätzlich sind Headless CMS natürlich gut geeignet, die unternehmensseitige Content-Strategie auf ein neues Level zu heben. Allerdings ist es nicht immer nötig, bestehende Lösungen auszutauschen. Denkwerk kann bei der Umsetzung helfen, den Bedarf ermitteln und Alternativen vorschlagen: Mit langjähriger Erfahrung in der Umsetzung praktischer Digitalisierungsprojekte erkennen wir schnell, ob und welches Headless-System zu Ihrem Unternehmen passt – oder ob Sie vielleicht auch einfach bei Ihren etablierten Strukturen bleiben können. Denn am Ende des Tages ist auch der Einstieg oder Umstieg in oder auf ein Headless CMS eine strategische Entscheidung, die Ihr Unternehmen viele Jahre begleiten wird. Dementsprechend wichtig ist es, am Anfang die richtigen Weichen zu stellen.

Das Thema Headless Content-Management ist für Sie interessant? Wir haben in unserem Blog ein Whitepaper für Sie zusammengestellt, das das Thema im Detail beleuchtet: