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Alina Schlaier und Michele Arnese (amp) über die Bedeutung von Voice.

Alina Schlaier und Michele Arnese (amp) über die Bedeutung von Voice.

Holger Beßlich, Senior Editor, denkwerk
Holger Beßlich, Senior Editor, denkwerk

Holger Beßlich

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Senior Editor

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denkwerk

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Wissen ist nur dann wertvoll, wenn man es teilen kann. Wie gut, dass eines der renommiertesten Printmagazine Deutschlands das genauso sieht.

So gab DER SPIEGEL unserer Design Direktorin Alina Schlaier in seiner August-Ausgabe eine Plattform, um über Entwicklungen im Sound Branding zu sprechen. Im Fokus des Artikels „Die greisen Riesen“ steht vor allem der Bedarf an Voice-Lösungen für FMCG-Marken. Gerade diese Branche sei laut Alina gefährdet, den Anschluss an die Digitalisierung zu verlieren. So falle es vielen Traditionsmarken der Konsumgüterindustrie zunehmend schwerer, junge Menschen zu erreichen und als Kunden zu binden.Der Grund: Statt Markenloyalität zählen heute Werte wie Nachhaltigkeit, Originalität und Lifestyle bei den relevanten Zielgruppen. Stark rückläufige Zahlen machen die Vertrauenskrise auch ökonomisch messbar. Die Gesellschaft für Konsumgüterforschung (GfK) nennt die etablierten, inzwischen aber angestaubten Marken schlichtweg „Burn-out-Marken“ – sie gelten als träge, konservativ und vor allem als einfallslos, so die GfK in einer aktuellen Studie.

„Markenmanager sind immer bestrebt, ihrer Marke Gehör zu verschaffen. Jetzt ist es an der Zeit, dass sie ihr Geld darauf setzen, wo ihre Sprachschnittstellen sind.“

Alina Schlaier, Design Director bei denkwerk


Herausgefordert werden sie von den jungen Wilden: Immer mehr Start-ups und Microbrands (Unternehmen mit einem Umsatz unter 100 Mio. Euro) drängen auf den Markt. Mit moderneren Kommunikationskonzepten erreichen sie mehr junge Menschen und machen damit die Schwächen der „greisen Riesen“ deutlich. Der Einzelhandel macht den Newcomern bereitwillig Platz im Regal und verbannt dafür Alteingesessene.

„Was also müssen Marken tun?“ fragte DER SPIEGEL Nr. 24 / 8.6.2019 unsere Design Direktorin Alina Schlaier. Gewerksübergreifend beschäftigt sich denkwerk seit mehreren Jahren intensiv mit smarten Voice-Lösungen, um seinen Kunden für diese neue Disziplin den Weg zu ebnen. Alina hat daher eine klare Antwort: Unternehmen müssen mit ihren Kunden reden und für sie erreichbar sein. Kurz: Marken brauchen eine Stimme.

„Klang ist die neue Farbe.“

Alina Schlaier, Design Director bei denkwerk


Denn mit dem Aufstieg der Sprachassistenten sind Alexa, Siri und Co. zum Standard avanciert und allgegenwärtig. Allein in Deutschland setzt mehr als ein Drittel der Bevölkerung Sprachassistenten ein – Tendenz steigend. Das zwingt auch andere Marken, smarter zu werden. Wer mit der Entwicklung der Sprachassistenten Schritt halten will, muss heute im Voice-Marketing starke Präsenz zeigen. Dazu müssen Unternehmen in Sprachtechnologie und -design investieren, um ihre eigene, akustische Persönlichkeit zu finden und zu entwickeln.

Das Potenzial ist riesig. Um sich von der Masse abzuheben, brauchen Marken in Zukunft eine unverwechselbare Sound-Identität, mit der man sie in Verbindung bringt. In diesem Sinne: Lasst uns reden! hello@denkwerk.com

Besucht unbedingt auch die Website unserer Voice-Initiative, die wir gemeinsam mit der weltweit führenden Sound Branding Agency amp entwickelt haben: givebrandsavoice.com

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